Das Paradox der Wahlbeteiligung
was man so alles lernt. es ist nicht rational zu wählen, also zur wahl zu gehen. warum? weil die kosten (zB zeit-, einkommensverlust) höher sind als der zu erwartende nutzen. also entweder muss man die wahl mit seiner stimme entscheiden oder aber einen erheblichen vorteil beim sieg der präferierten partei erhalten. beides unwahrscheinlich. also, rationale menschen sollten nicht wählen gehen.
es ist aber auch bekannt, dass menschen mit einer besseren ausbildung an wahlen teilnehmen. daraus könnte man schliessen, dass menschen mit geringer ausbildung weniger oft wählen gehen. wenn man diesen noch schlechten geschmack und rüpelhafte umgangsformen unterstellt und sie somit zum pöbel degradiert, kann man sagen, dass der pöbel sich rational verhält. oder spricht man da schon von instinkt?
wer mich sucht, ich bin im elfenbeinturm!
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